Donnerstag, 30. August 2007

Barca, Lyon und Rangers


Im Grimaldi Forum in Monaco wurden am heutigen Donnerstagnachmittag die Gruppen für die UEFA Champions League per Los ermittelt. Dabei wurde der VfB als Deutscher Meister aus Topf drei in die Gruppe E gelost und wird auf den FC Barcelona, auf Olympique Lyon und die Glasgow Rangers treffen.

Spieler der Vorsaison als GlücksfeenJeder Topf hatte seine eigene Glücksfee, denn die Spieler der vergangenen Saison in der UEFA Champions League, Torhüter Petr Cech (FC Chelsea London), Verteidiger Paolo Maldini (AC Mailand), Mittelfeldspieler Clarence Seedorf (AC Mailand) und Angreifer Kaka (AC Mailand) zogen die Lose aus den vier verschiedenen Töpfen.Auftakt in GlasgowDas erste Gruppenspiel wird der VfB am Mittwoch, 19. September, bei den Glasgow Rangers bestreiten. Am Dienstag, 02. Oktober, gastiert dann der FC Barcelona in Stuttgart, ehe am Dienstag, 23. Oktober, Olympique Lyon im Gottlieb-Daimler-Stadion seine Visitenkarte abgeben wird. Das zweite Auswärtsspiel führt den VfB am Mittwoch, 07. November, dann nach Frankreich zu Olympique Lyon, ehe am Dienstag, 27. November die Glasgow Rangers in Stuttgart vorstellig werden. Das Finale der Gruppenphase steigt schließlich am Mittwoch, 12. Dezember, beim FC Barcelona. Alle Partien beginnen um 20.45 Uhr.Stimmen zur Auslosung:VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Es war klar, dass wir eine schwere Gruppe bekommen würden. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und haben uns mit Sicherheit nicht für die Champions League qualifiziert, um einfach nur dabei zu sein. Wir werden mutig auftreten und unsere Chance suchen."VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Barca und Lyon sind absolute Top-Clubs und auch die Rangers sind ein schwerer Brocken. Wir freuen uns auf jede einzelne Begegnung. Die Champions League ist auf Vereinsebene der Wettbewerb schlechthin und wir wollen uns im Konzert der Großen des europäischen Fußballs behaupten. Wir haben einen ausgeglichen besetzten Kader und können mit breiter Brust auftreten."VfB-Stürmer Mario Gomez: "Für mich ist es natürlich etwas ganz besonderes, in der Champions League auf den FC Barcelona zu treffen. Ich war als Jugendlicher ein großer Fan dieses Clubs und habe immer davon geträumt, einmal im Camp Nou aufzulaufen. In der Champions League gibt es grundsätzlich keine leichten Gegner oder Gruppen. Jedes Spiel ist ein absolutes Highlight, egal gegen welche Teams es geht. Wir wollen genau so unbekümmert und engagiert in die Spiele gehen, wie wir das in der vergangenen Bundesligasaison gemacht haben und werden uns mit Sicherheit nicht verstecken."VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Es war abzusehen, dass wir namhafte Gegner zugelost bekommen, denn in diesem Wettbewerb spielen die besten Mannschaften Europas. Man muss in jedem Spiel eine absolute Top-Leistung abrufen, um zu bestehen. Trotz der großen Namen werden wir sicher nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern alles daran setzen, so positiv wie möglich abzuschneiden. Für mich persönlich ist die Rückkehr auf die Insel natürlich eine tolle Sache."VfB-Kapitän Fernando Meira: "Wir treffen auf sehr starke Gegner. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir in unserer Gruppe eine gute Rolle spielen werden. Zunächst schauen wir aber auf das anstehende Derby in Karlsruhe. Unser Ziel ist es, dort zu gewinnen."VfB-Stürmer Ciprian Marica: "Die Champions League ist für jeden Fußballer das Größte. Die besten Teams Europas und viele der besten Spieler der Welt sind vertreten. Entsprechend gut sind die Gruppen besetzt. Wir haben aber nichts verlieren und wollen in jedem Spiel das Maximale erreichen."VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Die Champions League ist ein sehr interessanter und gut besetzter Wettbewerb, der auch in meiner Heimat aufmerksam verfolgt wird. Alle Mannschaften verfügen über viel Qualität und haben eine Menge guter Spieler in ihren Reihen. Unsere Gruppe ist alles andere als einfach, aber ich glaube an unsere Fähigkeiten und bin davon überzeugt, dass wir eine gute Rolle spielen werden."

Samstag, 25. August 2007

Erster Heimsieg


Drei Neue brachte VfB-Cheftrainer Armin Veh beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg im Vergleich zur 1:3-Niederlage in der Vorwoche in Berlin. Ricardo Osorio nahm seinen Platz als Rechtsverteidiger in der Viererkette ein, so dass Roberto Hilbert ins Mittelfeld vorrücken konnte, wo Sami Khedira wegen eines Außenbandanrisses im Sprunggelenk passen musste. Die offensive Rolle hinter den beiden Spitzen im 4-4-2-System nahm Alexander Farnerud anstelle von Antonio da Silva ein und im Angriff feierte Mario Gomez nach ausgestandener Oberschenkelzerrung sein Comeback. Der Nationalstürmer spielte an der Seite von Ciprian Marica, so dass Ewerthon beim Anpfiff nur ein Bankplatz blieb.Ein Ex-Stuttgarter hatte die erste Chance der Partie, denn Christian Tiffert kam nach drei Minuten nicht ganz an eine Flanke von Michael Lamey heran und konnte zum Glück von Raphael Schäfer dessen Gehäuse nicht gefährden. Die Antwort des VfB ließ nicht lange auf sich warten. Denn nur wenig später fand Alexander Farnerud mit einem Pass Ciprian Marica, der schon vorbei am heraus geeilten Duisburger Keeper Tom Starke war, den Ball aber nicht ins Tor brachte, da Iulian Filipescu in höchster Not noch auf der Linie klären konnte. Die nächste klare Chance wurde dem VfB durch eine Fehlentscheidung genommen, denn als Ricardo Osorio mit seinem Zuspiel im Strafraum Mario Gomez fand, wurde fälschlicherweise auf Abseits entschieden, obwohl der VfB-Torjäger nicht in der verbotenen Zone war. Als nach etwas mehr als einer Viertelstunde Roberto Hilbert nach einem Steilpass freie Bahn hatte, ließ Iulian Filipescu den Fuß stehen und bremste den VfB-Nationalspieler auf unfaire Weise aus. Der Duisburger Verteidiger sah dafür zu Recht die gelbe Karte, der fällige Freistoß, getreten von Thomas Hitzlsperger, brachte indes keine Gefahr.Gomez´ erster Torschuss war gleich ein Treffer

Vier Minuten später haute dann Mihai Tararache den durchgebrochenen Ciprian Marica an der Strafraumgrenze um, so dass es Freistoß in halblinker Position gab. Den von der Mauer noch leicht abgefälschten Versuch von Pavel Pardo konnte Tom Starke mit Mühe gerade noch zur Ecke lenken. Während die Gäste nur auf Zerstörung des Spieles aus waren, ab und an versuchten einen Konter zu fahren und nach noch nicht einmal 30 Minuten bereits vier gelbe Karten gesammelt hatten, versuchte der VfB bei sommerlichen Temperaturen weiter das Duisburger Bollwerk zu knacken. Ganz nah dran war Roberto Hilbert nach einem Freistoß von Thomas Hitzlsperger, als der VfB-Mittelfeldspieler freistehend per Kopf nicht das Tor, sondern den in dieser Situation unglücklich im Wege stehenden Teamkollegen Mario Gomez traf, der damit unbeabsichtigt dem MSV zur Hilfe kam. Rudi Bommer, der Trainer der Duisburger war dann nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits zum ersten Wechsel gezwungen. Für den angeschlagenen Mannschaftskapitän Ivica Grlic kam der Brasilianer Maicon in die Partie. Nur 120 Sekunden später ging der VfB dann aber in Führung. Ricardo Osorio dribbelte sich von der rechten Seite in den Strafraum und fand mit einem kurzen Pass Mario Gomez, der mit seinem ersten Torschuss überhaupt aus relativ kurzer Entfernung und spitzem Winkel flach zum 1:0 verwandeln konnte. Nach einigen Minuten Leerlauf hatte Ciprian Marica nach einem Steilpass von Fernando Meira die letzte Möglichkeit vor der Pause, allerdings scheiterte der Rumäne aus spitzem Winkel an Tom Starke, so dass es mit einer knappen, aber durchaus verdienten 1:0-Führung des VfB in die Kabinen ging.Duisburg nach der Pause mit VorteilenNach der Pause begannen zunächst jene 22 Akteure, die den ersten Durchgang beendet hatten. Die Gäste starteten engagiert und erarbeiteten sich gleich eine Gelegenheit, weil der VfB den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. So bot sich unmittelbar nach Wiederbeginn mehreren MSV-Spielern im Strafraum die Möglichkeit zum Abschluss, aber letztlich konnte der VfB mit vereinten Kräften die Situation entschärfen. Thomas Hitzlsperger hatte indes auf VfB-Seite eine Chance mit einem Freistoß aus relativ großer Distanz, Tom Starke im Tor der Duisburger konnte aber sicher zupacken. Im Gegenzug versuchte es Mihai Tararache mit einem Weitschuss und verfehlte das Ziel nur knapp. Eine knappe Stunde war gespielt, als Armin Veh den ersten Wechsel vollzog und im Mittelfeld Alexander Farnerud durch Silvio Meißner ersetzte. Der VfB stand sich in dieser Phase der Partie zu oft selbst im Weg und machte es den Gästen durch unnötige Fehler leicht, die immer wieder in Richtung VfB-Kasten stürmen konnten. So köpfte Mohamadou Idrissou eine Flanke von Blagoy Georgiev gefährlich auf den Kasten von Raphael Schäfer, der gerade noch den Ball zur Ecke lenken konnte, in deren Folge Björn Schlicke nach einer Kopfballstafette zum Schuss kam und abermals in Schäfer seinen Meister fand. Nur sporadisch tauchte der VfB dagegen vor dem Gehäuse des MSV auf und war dabei wie Mario Gomez beim Versuch eines Kopfballs nach einer Rechtsflanke nicht gerade vom Glück begünstigt. Knapp 70 Minuten waren gespielt, als Torschütze Mario Gomez nach seiner langen Verletzungspause entkräftet das Feld verließ und unter dem Applaus der VfB-Fans durch Ewerthon ersetzt wurde. Und auf Seiten der Duisburger kam wenig später Ailton für Mohamadou Idrissou zum Einsatz.Gelb-rot gegen TararacheDie nächste Möglichkeit hatte die Veh-Elf mit einem Freistoß in halblinker Position, den Pavel Pardo nach 74 Minuten aber über das Tor schoss. Auch Thomas Hitzlsperger versuchte es wenig später zwar erfolglos aus der Distanz, allerdings zeigte der VfB durch diese Szenen immerhin wieder mehr Präsenz als in den Minuten zuvor, in denen der Veh-Elf nur wenig gelungen war. Der VfB-Nationalspieler durfte zwölf Minuten vor dem Ende dann frühzeitig Feierabend machen. Für Hitzlsperger wurde Antonio da Silva eingewechselt, dessen Landsmann Ailton mit einem Schuss aus halblinker Position unmittelbar danach Raphael Schäfer prüfte, der sicher parieren konnte. Gäste-Trainer Rudi Bommer setzte zehn Minuten vor Schluss dann alles auf eine Karte und brachte für Abwehrspieler Iulian Filipescu Angreifer Markus Daun in die Partie. Doch zunächst war es Ewerthon, der nach einem Pass von Ricardo Osorio in halbrechter Strafraumposition zum Abschluss kam, in höchster Not aber noch abgeblockt werden konnte. Die Riesenchance zur Vorentscheidung vergab Ewerthon fünf Minuten vor dem Ende, als er nach einer Flanke von Ricardo Osorio freistehend an Tom Starke scheiterte, der gemeinsam mit seinen Vorderleuten auch noch den Nachschuss von Antonio da Silva entschärfen konnte. Wenig später streckte dann der bereits gelb-verwarnte Mihai Tararache im Zweikampf Antonio da Silva mit einem Ellenbogenschlag nieder, was zur Folge hatte, dass der VfB-Brasilianer eine Platzwunde davontrug und der Rumäne im Trikot der Zebras mit der Ampelkarte vorzeitig vom Feld musste. Antonio da Silva spielte die Partie nach einer kurzen Behandlungsphase letztlich mit einem Turban zu Ende. Aufgrund der Verletzungsunterbrechung gab es noch gut drei Minuten Nachspielzeit, in denen aber nichts Entscheidendes mehr passieren sollte.Es war das erwartet dicke Brett, das der VfB gegen den Aufsteiger zu bohren hatte. Nach einer Anfangsphase in der nicht viel zusammenlief, fand das Team von Armin Veh nach gut 20 Minuten besser ins Spiel. Einige Chancen blieben ungenutzt, bis Mario Gomez die Führung erzielen konnte. Bis zur Pause hatte die Veh-Elf dann nur wenig Mühe mit dem MSV. In den zweiten 45 Minuten riss aber der Faden und Duisburg kam, auch dank der zunehmenden Fehler des VfB, besser ins Spiel, allerdings fehlte dem MSV in seinen Aktionen die Nachhaltigkeit. Der VfB musste bis zum Schluss zittern, weil man die wenigen Konterchancen nicht zum zweiten Tor nutzte. Knapp, aber am Ende sicher nicht unverdient, fuhr der VfB letztlich dann den ersten Saisonsieg ein.

Donnerstag, 23. August 2007

DFB-Team erster Sieger im neuen Wembley


Mario Gomez (Oberschenkelzerrung) und Sami Khedira (Bänderanriss im Sprunggelenk) mussten absagen, so dass beim Freundschaftsländerspiel zwischen England und Deutschland mit Thomas Hitzlsperger, Roberto Hilbert und dem Neuling Serdar Tasci insgesamt drei VfB-Spieler mit von der Partie waren. Bundestrainer Joachim Löw schickte beim 2:1-Sieg im neuen Londoner Wembley-Stadion mit Thomas Hitzlsperger von Beginn an jedoch nur einen der drei VfB-Akteure ins Rennen.Die erste Möglichkeit der Partie führte gleich zur Führung für England. Micah Richards setzte sich auf der rechten Seite durch und bediente mit einem kurzen Pass Frank Lampard, der in halbrechter Strafraumposition mit einem satten Schuss ins rechte obere Eck Jens Lehmann keine Abwehrchance ließ und zum 1:0 vollendete. Den ersten Schuss in Richtung englisches Tor gab derweil Thomas Hitzlsperger nach 23 Minuten ab, sein Versuch rauschte jedoch rechts am Kasten vorbei. Auf ziemlich kuriose Art und Weise kam die DFB-Elf dann aber wenig später zum Ausgleich. Englands Keeper Paul Robinson schätzte eine Rechtsflanke von Bernd Schneider vollkommen falsch ein. Sein missglückter Abwehrversuch landete letztlich direkt vor den Füßen von Kevin Kuranyi, der keine Mühe hatte zum 1:1 aus Nahdistanz abzustauben.Pander traf aus der Distanz zum 1:2

Die Hausherren kamen nach einer halben Stunde dann etwas besser ins Spiel, konnten aber zwei brauchbare Gelegenheiten nicht nutzen. Zunächst verpasste Alan Smith nach einem Freistoß von David Beckham ein mögliches zweites Tor und anschließend übersah Frank Lampard wiederum auf Vorbereitung von David Beckham den freistehenden Michael Owen in der Mitte des Strafraums zum Glück der deutschen Hintermannschaft. Aus dieser hatte sich Christoph Metzelder danach bei einem Pander-Freistoß nach vorne begeben und köpfte den Ball nur hauchdünn über das Tor, allerdings war der Ex-Dortmunder dabei auch knapp im Abseits gestanden, so dass der Treffer ohnehin nicht gezählt hätte. Christian Pander gelang bei seinem Debüt im DFB-Trikot mit einem herrlichen Weitschuss ins rechte obere Eck fünf Minuten vor der Pause dann aber die deutsche Führung, die fast im Gegenzug schon wieder dahin gewesen wäre, als Jens Lehmann gegen den frei vor ihm aufgetauchten Michael Owen einen zweiten Gegentreffer verhindern konnte. Der lange verletzt gewesene englische Angreifer hatte schließlich auch noch die letzte Chance des ersten Durchgangs, als er aus spitzem Winkel den Ball nicht im leeren Tor unterbringen konnte.Hilbert kam für schwachen OdonkorDer zweite Durchgang begann verhalten und das erste Highlight aus VfB-Sicht war die Einwechslung von Roberto Hilbert nach 55 Minuten für den wenig überzeugenden Spanien-Legionär David Odonkor. Die nächste Möglichkeit im Spiel hatten die Engländer in Person von Joe Cole, der in halblinker Strafraumposition zum Abschluss kam, aber an Jens Lehmann scheiterte. Nachdem Kevin Kuranyis Versuch eines Hebers das Ziel in aussichtsreicher Position verfehlt hatte, war die deutsche Mannschaft bei zwei Großchancen des eingewechselten Kieron Dyer gleich doppelt im Glück. Zunächst rettete Christoph Metzelder in höchster Not und anschließend ging Dyers zweiter Versuch nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Auch Frank Lampard verpasste gegen eine in dieser Phase nicht sattelfeste deutsche Hintermannschaft den durchaus möglichen Ausgleich, als er eine Flanke von Shaun Wright-Phillips über den Querbalken drückte, ehe Philipp Lahm nach einer Ecke einen Kopfball von John Terry noch auf der Linie klären konnte. Da Jens Lehmann auch noch einen Schuss von Shaun Wright-Phillips parierte und Kevin Kuranyis Versuch in der Nachspielzeit das Ziel knapp verfehlte, blieb es letztlich beim glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1-Sieg der DFB-Auswahl, bei der der dritte nominierte VfB-Akteur, Verteidiger Serdar Tasci, nur Zuschauer blieb.

Dienstag, 14. August 2007

Hitze verlängert bis 2010


Mit der Verlängerung des Vertrages von Thomas Hitzlsperger hat der VfB einen weiteren Stammspieler an den Verein gebunden. Der ursprünglich bis zum 30. Juni 2007 laufende und aufgrund einer bestimmten Anzahl von Einsätzen in der Vorsaison bereits automatisch für weitere zwölf Monate ausgedehnte Kontrakt des Linksfußes wurde nun vorzeitig bis ins Jahr 2010 verlängert. Damit wird der Nationalspieler auch in den kommenden drei Jahren das Trikot mit dem roten Brustring tragen. Hitzlsperger kam im Sommer 2005 vom englischen Premier League Club Aston Villa zum VfB und absolvierte bislang 57 Bundesligaspiele für den VfB. Dabei gelangen ihm neun Tore."Erwarten noch viel von ihm"Sportdirektor Horst Heldt sagte zur Verlängerung des Vertrages mit Thomas Hitzlsperger: "In der vergangenen Saison hat man gesehen, wie wichtig Thomas für unsere Mannschaft geworden ist. Er ist zu einem absoluten Leistungsträger des Teams geworden und hat sich kontinuierlich weiter entwickelt. Dies zeigte sich auch im Nationalteam, wo er mittlerweile genauso wie beim VfB zu den Stützen gehört. Seine herausragenden Leistungen wurden zum Ende der vergangenen Saison auch mit den Wahl zum Fußballer des Monats belohnt. Wir freuen uns sehr, dass Thomas auch in Zukunft für den VfB auflaufen wird und erwarten uns noch sehr viel von ihm."Schwerer StartThomas Hitzlsperger selbst sagte zu seinem Bleiben in Stuttgart: "Es war sicher nicht immer leicht nach meinem Wechsel von England in die Bundesliga. Besonders das erste Jahr in Stuttgart verlief nicht so, wie es sich der VfB, aber auch ich vorgestellt hatten. Umso schöner war natürlich die vergangene Spielzeit mit dem Titelgewinn und dem Erreichen des Pokalfinales. Ich fühle mich in Stuttgart und beim VfB rundum wohl und sehe hier in dieser jungen Mannschaft die besten Perspektiven, um den eingeschlagenen und erfolgreichen Weg dauerhaft fortsetzen zu können."

Samstag, 11. August 2007

Stimmen zum Spiel


VfB-Cheftrainer Armin Veh:

"Die Zuschauer haben ein gutes Spiel gesehen, das von beiden Mannschaften taktisch klug geführt wurde. Es war schwer für uns nach dem Rückstand, da sich Schalke sehr weit zurückgezogen hat und mit Bordon und Krstajic eine kompakte Innenverteidigung hat. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, konnten uns aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Nach der Pause haben wir noch eine Schippe draufgelegt und sind folgerichtig zum Ausgleich gekommen bzw. kurz danach sogar in Führung gegangen. Schade, dass es dann aber trotzdem nicht zum Sieg gereicht hat. Aber mit diesem einen Punkt haben wir einen mehr als zum Auftakt der vergangenen Saison."


Schalke-Coach Mirko Slomka:

"Wir haben einen sehr rasanten Bundesliga-Auftakt gesehen. Es war alles drin, viele Zweikämpfe, die teilweise sehr verbissen geführt wurden, und auch einige Torchancen. Es ist ein verdienter Punkt für uns, den wir hier mitnehmen dürfen. Wir sind froh über diesen Zähler, denn wir haben nach langer Zeit in Stuttgart mal wieder ein Tor geschossen und dadurch ein Unentschieden erzielt. Wir haben gegen eine klasse Mannschaft des VfB gespielt, die uns alles abverlangt hat. Der VfB ist technisch sehr gut. Wir mussten mehrfach im Spiel taktisch umstellen. Der VfB hat heute gezeigt, dass er zurecht Meister geworden ist."


VfB-Elfmeter-Schütze Pavel Pardo:

"Wir haben heute gut gespielt. In der ersten Hälfte hatten wir viel Ballbesitz und waren überlegen, haben aber zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive entwickelt. Wir müssen nach vorne noch mehr Druck machen. Das 2:2 darf so nicht fallen. Wir müssen in solchen Situationen in der Defensive besser geordnet sein. Für das erste Spiel war es alles in allem aber ganz okay. Schalke hat es uns schwer gemacht, ist kompakt gestanden und war heute ein gleichwertiger Gegner."


Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi:

"Teilweise waren wir besser, teilweise der VfB. Deshalb denke ich auch, dass das 2:2 in Ordnung geht. Ich musste heute auch viel nach hinten arbeiten und hatte deshalb wenige Torchancen. Aber ich versuche für meine Mannschaft da zu sein. Schließlich haben wir auswärts beim amtierenden Meister gespielt und das auch noch am ersten Spieltag. Zu Hause wird es dann sicher wieder anders aussehen. Da werde ich wieder mehr Möglichkeiten bekommen."


VfB-Linksverteidiger Arthur Boka:

"Schade, dass es heute nicht zu einem Sieg gereicht hat. Dennoch können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Ich freue mich darüber, dass ich 90 Minuten durchgespielt habe."VfB-Mittelfeldspieler Antonio da Silva: "Die 2:1-Führung müssen wir eigentlich über die Bühne bringen. Wir können zwar letztlich alle mit dem Unentschieden leben, dennoch wäre heute mehr für uns drin gewesen."


Schalke-Keeper Manuel Neuer:

"Es ist natürlich ein bisschen ärgerlich, dass wir nicht das 2:0 gemacht haben. Aber letztlich ist das 2:2 wohl auch gerecht gewesen. Wir haben ein tolles Spiel gesehen.Beim Elfmeter habe ich Marica sicher leicht berührt. Ich denke, man kann ihn pfeifen, muss es aber nicht."


VfB-Nationalspieler Roberto Hilbert:

"Der Rückstand war natürlich bitter, denn die erste Schalker Torchance habe ich zu einem Eigentor abgelenkt. Aber wir haben super gespielt und eine mannschaftlich geschlossene Leistung abgeliefert. Das 2:2 geht am Ende in Ordnung, auch wenn es vom Spielverlauf her bitter war, denn ich denke, dass für uns noch mehr drin gewesen wäre."


VfB-Torschütze Sami Khedira:

"Was wir heute gezeigt haben war schon ganz gut. Wir haben sehr ordentlich gespielt. Nach der Führung hätten wir vielleicht noch entschlossener auftreten müssen, dann hätten wir statt dem Remis auch einen Sieg landen können."Schalke-Torschütze Ivan Rakitic: "Das ist unglaublich. Ich komme rein und mache gleich das Tor zum Ausgleich. Darüber freue ich mich natürlich sehr und genieße das jetzt erst einmal."


VfB-Stürmer Ciprian Marica:

"Es war ein ganz gutes erstes Spiel von uns. Natürlich sollten wir solch eine Partie am Ende auch gewinnen, deshalb bin ich auch etwas enttäuscht darüber, dass es kein Sieg geworden ist. Schalke gab in der ersten Hälfte einen Torschuss ab und erzielte damit gleich das 1:0. Der Elfmeter für uns war ein Foul. Der Torwart kommt zu spät und berührt mich auch. Ich bin froh, dass ich im ersten Spiel von Anfang an auf dem Platz gestanden habe."

Remis zum Auftakt


Mit Torhüter Raphael Schäfer und Angreifer Ciprian Marica standen zwei Neuzugänge beim Auftaktspiel der 45. Bundesligasaison zwischen dem VfB und dem FC Schalke 04 in der Startformation der Veh-Elf. Mit Ewerthon saß darüber hinaus ein Dritter auf der Bank, während Yildiray Bastürk (Oberschenkelzerrung) und Gledson (Rotsperre) passen mussten. Zudem fehlten mit Matthieu Delpierre (Patellasehnenoperation) und Mario Gomez (Oberschenkelprobleme) zwei weitere wichtige Stammkräfte. Taktisch agierte der VfB im gewohnten 4-4-2-System mit einer Raute im Mittelfeld, in dem Roberto Hilbert fehlte. Der Nationalspieler rückte eine Position nach hinten und ersetzte als Rechtsverteidiger Ricardo Osorio, da der Mexikaner noch Trainingsrückstand aufwies.Nach einigen Begrüßungsworten von VfB-Präsident Erwin Staudt eröffnete der neue Liga-Präsident Reinhard Rauball offiziell die 45. Bundesligasaison, ehe traditionell vor dem Start die deutsche Nationalhymne erklang. Noch vor dem Anpfiff der Partie kam bereits Jubel auf, denn Armin Veh wurde von Rainer Holzschuh, Chefredakteur des kicker, und Tom Bender, Geschäftsführer Marketing und Kommunikation der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL), als Trainer der Saison 2006/07 geehrt.Auf dem Platz ging es danach gleich munter los, denn zunächst stürmte Mesut Özil über die rechte Seite in den VfB-Strafraum und wurde von Raphael Schäfer ausgebremst und im Gegenzug rettete der aus seinem Torraum gestürmte Manuel Neuer gegen den durchgebrochenen Ciprian Marica in höchster Not. Der VfB war danach das aktivere Team und erarbeitete sich gleich in der Anfangsphase drei Ecken, die jedoch nicht zum Erfolg führen sollten. Nach elf Minuten und der ersten gelben Karte der neuen Saison gegen Kevin Kuranyi bot sich dann Cacau im Anschluss an eine schöne Ballstafette in halblinker Strafraumposition die Möglichkeit zum Abschluss, der freilich zu schwach geriet, weshalb Manuel Neuer ohne Mühe zupacken konnte. Nur gelegentlich konnte sich Schalke vom Druck der Veh-Elf befreien und wurde selbst etwas aktiver.Abgefälschter Schuss sorgte für glückliche Schalker FührungSo versuchte es Mesut Özil nach einer knappen Viertelstunde aus der Distanz, setzte die Kugel aber knapp am Tor vorbei. Thomas Hitzlspergers Freistoß aus knapp 30 Metern konnte Manuel Neuer dann nach 19 Minuten letztlich ohne größere Mühen parieren, obwohl der Ball noch abgefälscht worden war. Die Intensität blieb indes hoch, bisweilen fehlte jedoch die Passgenauigkeit im Spielaufbau beider Teams, weshalb klare Chancen auch zunächst Mangelware blieben. 25 Minuten waren im Gottlieb-Daimler-Stadion gespielt, als Schalke mehr als glücklich in Führung ging. Dies nicht nur, weil die Königsblauen bis dahin nur reagiert und sich kaum in Szene gesetzt hatten, sondern weil ein an sich harmloser Schuss von Levan Kobiashvili von Roberto Hilberts langem Bein unglücklich abgefälscht und somit unhaltbar für Raphael Schäfer wurde. Die VfB-Antwort auf den Rückstand kam nach etwas mehr als einer halben Stunde, als ein weiter Schlag von Pavel Pardo um ein Haar Ciprian Marica erreicht hätte, der nur einen Schritt gegen den einmal mehr aus seinem Kasten geeilten Manuel Neuer zu spät kam. Und auch Raphael Schäfer zeigte wenig später, dass er das moderne Torwartspiel beherrscht, als die neue Nummer eins des VfB per Kopf gegen den durchgebrochenen Mesut Özil retten konnte. Ciprian Marica verfehlte nur wenig später nach einer Flanke von Arthur Boka das Ziel. Sein Kopfball strich hauchdünn über den Querbalken. Als sich Marica dann nach 38 Minuten im Zweikampf gegen Mladen Krstajic durchsetzte und der Schalker Verteidiger sich nur mit mehreren Griffen ans Trikot seiner Gegners zu helfen wusste, bestrafte Schiedsrichter Herbert Fandel sehr zum Unmut der VfB-Fans nicht den Serben im königsblauen Jersey, sondern zeigte vollkommen übertrieben dem VfB-Neuzugang die gelbe Karte. Viel schwerer als die Verwarnung wog freilich, dass der Unparteiische damit dem VfB auch noch eine durchaus brauchbare Möglichkeit zunichte gemacht hatte. Die letzte Chance vor dem Pausenpfiff gehörte Antonio da Silva, dessen strammen Linksschuss Manuel Neuer entschärfte, so dass nach 45 Minuten keineswegs die bessere, sondern allenfalls die glücklichere Mannschaft führte.Khedira sorgte für den AusgleichZum zweiten Durchgang gab es auf Seiten der Gäste eine personelle Veränderung. Den sehr aktiven Mesut Özil ersetzte Mirko Slomka durch Jermaine Jones, während die Veh-Elf unverändert weiter spielte. Zunächst passierte in den zweiten 45 Minuten vor beiden Toren nicht allzu viel. Erst ein Freistoß von Christian Pander nach 54 Minuten brachte wieder mal Gefahr. Sein Versuch aus gut 25 Metern traf jedoch nur die hintere rechte Torstange und brachte Raphael Schäfer letztlich genauso nicht in Gefahr, wie wenig später ein harmloser Versuch von Levan Kobiashvili aus der Distanz. Bei VfB ging in dieser Phase jedoch nicht viel zusammen und Fehler im Aufbau luden die Gäste darüber hinaus zum Kontern ein. So hatte Peter Lövenkrands am linken Flügel nach einer knappen Stunde zu viel Platz und konnte auf Fabian Ernst flanken, dessen Versuch aus Nahdistanz Raphael Schäfer mit einem Reflex entschärfte. Im Gegenzug setzte Sami Khedira dann einen Distanzschuss aus halbrechter Position knapp über das Schalker Tor. Ein neuerlicher Konter über Fabian Ernst brachte nach 61 Minuten Kevin Kuranyi in eine gute Position, doch der Ex-VfB-Spieler zögerte zu lange und konnte noch erfolgreich abgeblockt werden. Das Spiel ging in seine entscheidende Phase, denn der VfB drängte wieder vehementer auf den Ausgleich. Zunächst rettete Mladen Krastajic nach einer Hereingabe von Arthur Boka gerade noch auf Kosten einer Ecke gegen Ciprian Marica, doch wenig später lag der Ball dann zum viel umjubelten 1:1 im Schalker Tor. Nach der nicht ausreichend abgewehrten Ecke fand Roberto Hilbert mit einem weiten Pass auch dank eines Stellungsfehlers von Marcelo Bordon Sami Khedira, der am linken Strafraumeck den gestrauchelten Brasilianer umkurvte und mit einem noch leicht von Mladen Krstajic abgefälschten Schuss zum 1:1 ins linke untere Eck verwandelte. Und der VfB legte wenig später gleich noch nach. Cacau zog aus 20 Metern ab und zwang Manuel Neuer zu einer Abwehr mit den Fäusten. Dem abgeprallten Ball setzte Ciprian Marica nach und wurde von Neuer anschließend von den Beinen geholt.Führung durch Pardos Elfer und Ausgleich durch RakiticDen fälligen Elfmeter versenkte Pavel Pardo unter dem Jubel der VfB-Fans sicher zum 2:1. Schalkes Coach Mirko Slomka reagierte auf den Rückstand und korrigierte seine durch die Einwechslung von Jones defensivere Grundausrichtung nach der Pausenführung durch den Tausch von Levan Kobiashvili gegen Spielgestalter Ivan Rakitic. Doch zunächst blieb der VfB am Drücker. Eine Ecke von Pavel Pardo wurde zu Serdar Tasci verlängert, dessen Kopfball Manuel Neuer mit Mühe über den Querbalken lenkte. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende wollte Armin Veh dann Ewerthon ins Spiel bringen, um in der Schlussphase auf Konter spielen zu können, aber eine starke Einzelleistung des eingewechselten Ivan Rakitic, der sich geschickt gegen zwei VfB-Verteidiger durchsetzte und dann mit einem Flachschuss ins linke untere Eck zum 2:2 traf, ließ Veh seine Entscheidung nochmals überdenken. Ewerthon kam zwar auf den Platz, aber nicht wie ursprünglich angedacht für Antonio da Silva, sondern für Ciprian Marica. An der offensiven Ausrichtung des VfB änderte dies freilich nichts, denn nur Sekunden später tauchte Cacau in halblinker Strafraumposition völlig frei vor Manuel Neuer auf, der gerade noch retten konnte. Doch selbst wenn der Brasilianer getroffen hätte, wäre es beim 2:2 geblieben, denn das Schiedsrichtergespann hatte eine Abseitsposition gesehen, die freilich nicht unbedingt vorlag. Pech hatte danach auch Sami Khedira, dessen Schuss nach Zuspiel von Thomas Hitzlsperger rechts am Tor vorbei ging. Neun Minuten vor Schluss wechselte Schalke zum dritten und letzten Mal aus. Der defensive Mittelfeldspieler Zlatan Bajramovic nahm den Platz von Angreifer Gerald Asamoah ein. Und beim VfB kam wenig später Alexander Farnerud für Antonio da Silva auf den Platz. Der Schwede führte sich mit einer gelben Karte und danach mit einem Pass auf Sami Khedira ein, dessen Schuss auch im Tor landete, wegen einer Abseitsposition jedoch zurecht nicht zählte.Der amtierende Meister und der Vizemeister trennten sich letztlich verdient mit einem 2:2-Remis. Der VfB hatte zu Beginn der Partie deutlich mehr vom Spiel und musste nach knapp 30 Minuten einem unglücklichen Gegentreffer hinterher laufen. Dies gelang zunächst nur bedingt. Da Schalker nach der Pause die Möglichkeit zur Vorentscheidung ausließ, kam der VfB durch einen Doppelschlag zurück und schien alle Trümpfe auf der Hand zu haben. Eine feine Einzelleistung des eingewechselten Ivan Rakitic sorgte dann aber noch für den Ausgleich einer Schalker Mannschaft, die spielerisch nur selten überzeugte, kämpferisch aber alles gab.

Freitag, 10. August 2007

Veh beim Doppelpass


Ab 11.00 Uhr wird am Sonntagmorgen im Deutschen Sportfernsehen (DSF) wieder kräftig diskutiert werden. Gegenstand der Debatte beim DSF-Doppelpass wird natürlich der erste Bundesligaspieltag sein. Moderator Jörg Wontorra hat dafür neben dem DSF-Experten Udo Lattek und einigen Journalisten auch VfB-Cheftrainer Armin Veh in seiner Sendung zu Gast und kann den zwei Stunden Fußballtalk genauso euphorisch entgegenblicken wie alle VfB-Anhänger.

vfbtv – Das meisterliche Angebot


Pünktlich zum Bundesligastart präsentiert der VfB Stuttgart in Zusammenarbeit mit BTD NEWMEDIA ein im wahrsten Sinne des Wortes meisterliches Angebot:vfbtv - Der Verein für Begeisterung in einer neuen Internet-DimensionDie Internet-Plattform bietet ab dem morgigen Donnerstagnachmittag Videostreams on demand, das heißt rund um die Uhr und beliebig oft abrufbar. Das einzigartige Angebot umfasst:


AKTUELL
Erlebt die Welt des VfB in Bild und Ton. Alle Neuigkeiten rund um den amtierenden Meister direkt und schnell auf Euren PC!


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Alle Spiele des VfB in der Bundesliga gibt es wenige Minuten nach Abpfiff in voller Länge oder als Highlightschnitt. Noch dazu könnt Ihr den DFB-Pokal und die UEFA Champions League hautnah erleben.


INSIDE
Einen Blick hinter die Kulissen gibt es darüber hinaus. Auch das Team hinter dem Team wird beleuchtet und interessante Specials werden angeboten.


INTERVIEWS
In exklusiven Interviews beantworten die VfB-Stars, die Trainer und die Verantwortlichen des Vereins alle aktuellen Fragen rund um den VfB.




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Samstag, 4. August 2007

VfB siegt in letzter Minute


Spannend machten es die Spieler vom Deutschen Meister VfB Stuttgart in ihrem Erstrundenspiel der DFB-Pokalrunde beim SV Wehen-Wiesbaden. Erst in letzter Minute sorgte Roberto Hilbert mit einem verwandelten Foulelfmeter für den 2:1 Endstand.

Donnerstag, 2. August 2007

VfB gewinnt letzten Test




Am Dienstagabend hatte der VfB Stuttgart sein letztes Vorbereitungsspiel vor dem DFB-Pokal-Auftaktmatch am kommenden Samstag in Mainz (18.30 Uhr, Bruchwegstadion) gegen den SV Wehen-Wiesbaden bestritten. Gegen den gastgebenden Regionalligisten VfR Aalen gewann die Veh-Elf verdient mit 4:2.
Obwohl der VfB mit einem 0:1 Rückstand in die Halbzeit ging, kam der VfB Stuttgart wie verwandelt aus der Kabine und schoss inerhalb von 10 Minuten 4 Tore. Fernando Meira, Cacau, Thomas Hitzlsperger und Neueinkauf Ciprian Marica waren die Torschützen.
Bei diesem letzten Test fehlten mit Matthieu Delpierre, Ludovic Magnin, Serdar Tasci, Yildiray Bastürk und Mario Gomez weiter fünf wichtige Akteure.