Sonntag, 23. September 2007

Veh bleibt bis 2009!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Cheftrainer Armin Veh um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2009 verlängert. Ebenfalls bis zum 30. Juni 2009 wurde das Vertragsverhältnis mit Co-Trainer Alfons Higl ausgedehnt.

Präsident Erwin Staudt: "Es bestand schon seit längerer Zeit grundsätzliche Einigkeit darüber, die Zusammenarbeit mit Armin Veh über die laufende Saison hinaus fortzusetzen. Armin Veh leistet mit seinem Trainerteam hervorragende Arbeit und wir sind davon überzeugt, mit ihm den richtigen Mann für die Position des Cheftrainers in unseren Reihen zu haben."Sportdirektor Horst Heldt: "Wir haben zuletzt immer wieder betont, wie sehr wir die Arbeit von Armin Veh schätzen. Er hat einen sehr großen Anteil an den Erfolgen der vergangenen Monate und passt mit seiner Arbeitsweise perfekt zu unserer Philosophie. Der nicht zufrieden stellende Start in die laufende Spielzeit ändert nichts an dieser Einschätzung, wir sind vielmehr absolut sicher, dass wir gemeinsam schon bald in die Erfolgsspur zurückfinden werden."Cheftrainer Armin Veh: "Der VfB bietet mir sehr gute Möglichkeiten, meine Vorstellungen umzusetzen. Ich glaube an das Potenzial unserer jungen Mannschaft und bin sicher, dass wir hier beim VfB noch einiges erreichen können."

Samstag, 15. September 2007

Super Mario trifft wieder beim 3:0 gegen Cottbus!!!


Im Vergleich zur 0:1-Derby-Niederlage vor knapp zwei Wochen in Karlsruhe veränderte VfB-Cheftrainer Armin Veh seine Anfangself beim Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus auf zwei Positionen. Im Mittelfeld spielte Antonio da Silva anstelle von Thomas Hitzlsperger, der kurzfristig wegen einer Mittelfußverletzung passen musste und im Angriff ersetzte der nach Adduktorenbeschwerden wieder genesene Cacau Nationalspieler Mario Gomez, der nach seinem grippalen Infekt in den zurückliegenden Tagen noch nicht wieder bei einhundert Prozent war und deshalb zu Beginn nur auf der Bank saß.Die Neuauflage des letztjährigen Saisonfinales, an dessen Ende der VfB nach einem 2:1-Sieg gegen den FC Energie seine fünfte Deutsche Meisterschaft feiern konnte, begann ruppig, denn bereits in der zweiten Minute holte Christian Bassila im Mittelfeld vollkommen übermotiviert Sami Khedira von den Beinen und sah dafür die gelbe Karte, wenngleich er sich auch über eine etwas dunklere Farbe nicht hätte beschweren können. Die erste halbe Chance der Partie gehörte dem VfB, als Ciprian Marica in halblinker Position im Strafraum frei gespielt wurde und dann statt des eigenen Abschlusses uneigennützig Antonio da Silva mit einem Pass suchte. Der Ball lief hernach an der Strafraumgrenze entlang über mehrere Stationen bis hinaus zu Roberto Hilbert, richtig zum Abschluss sollte aber kein Spieler der Veh-Elf kommen, weshalb es für Tomislav Piplica auch nicht gefährlich wurde. Wesentlich knapper ging es nach 13 Minuten zu, als Ciprian Marica vom rechten Flügel ins Zentrum flankte und Sami Khedira die Hereingabe nur knapp am linken Pfosten des Energie-Tores vorbei drückte. Und der VfB blieb das klar Spiel bestimmende Team. Zunächst fand Ciprian Marcia mit einem Schuss aus halbrechter Position seinen Meister in Tomislav Piplica, der nur Sekunden später Kopf und Kragen riskieren musste.VfB klar am Drücker

Fernando Meira war auf der linken Flanke nach vorne gestürmt und passte flach in die Mitte auf Roberto Hilbert, der aus Nahdistanz am Cottbuser Keeper scheiterte. Den Nachschuss setzte Sami Khedira dann knapp am linken Pfosten vorbei. Piplica blieb der meist beschäftigte Mann und musste nach einem Zuspiel von Ciprian Marica auf Antonio da Silva an der Strafraumgrenze mit einer Fußabwehr die nächste gefährliche Situation entschärfen. Der Schlussmann der Gäste spielte auch danach gut mit, als er einen Steilpass ablaufen und ebenfalls mit dem Fuß vor Ciprian Marica klären konnte. Den ersten Schuss der Lausitzer gab Dimitar Rangelov nach 20 Minuten ab. Dabei zielte der Bulgare von der Strafraumgrenze aber genau in die Arme von Raphael Schäfer. Doch danach war wieder der VfB an der Reihe. Erneut flankte Ciprian Marica vom rechten Flügel und Tomislav Piplica bekam gerade noch vor dem bereit stehenden Cacau die Fingerspitzen an den Ball, um auf Kosten einer Ecke zu retten. Nach einigen ruhigeren Minuten war es dann Cacau, der zunächst mit der Hacke eine Flanke von Ricardo Osorio aufs Tor lenken wollte, dabei aber abgeblockt wurde. Doch den zweiten Versuch brachte der Brasilianer dann gefährlich aufs Tor und Tomislav Piplica musste sich dabei genauso mächtig stecken, wie wenig später bei einer Flanke von Ricardo Osorio, die unverhofft zum Torschuss geriet. Auch Kapitän Fernando Meira hatte kein Glück. Sein Kopfball strich nach einer Ecke hauchdünn am langen Pfosten vorbei. Cottbus tauchte derweil nur sporadisch vor dem VfB-Tor auf und war dabei alles in allem auch nicht sonderlich gefährlich, was ein Kopfballversuch von Francis Kioyo nach einer Ecke verdeutlichte, als der bullige Angreifer ungedeckt die Kugel verfehlte. Wenig später ging es dann torlos in die Pause.Cacaus Kopfball bedeutete das 1:0Die zweiten 45 Minuten begannen beide Teams zunächst unverändert. Es dauerte einige Minuten, bis es zur ersten Gelegenheit nach Wiederbeginn kommen sollte, doch dann wurde es gleich gefährlich. Ciprian Marica setzte sich am linken Flügel durch und passte flach in die Mitte, wo Mariusz Kukielka gerade noch vor Cacau klären konnte. Wenig später war der VfB-Brasilianer dann aber erfolgreich. Eine noch leicht abgefälschte Flanke von Sami Khedira konnte Cacau aus Nahdistanz ungehindert ins kurze Eck zum viel umjubelten 1:0 für die Veh-Elf einköpfen. Gäste-Trainer Petrik Sander reagierte nach einer knappen Stunde auf den Rückstand mit dem ersten Wechsel und brachte für Dimitar Rangelov mit dem Zyprioten Efstathios Aloneftis eine frische Offensivkraft ins Spiel. Kurz nachdem Rangelov gegangen war, hatte sein fast Namensvetter Stanislav Angelov eine Schusschance aus gut 20 Metern, setzte die Kugel dabei aber über das VfB-Tor. Auch Armin Veh wechselte danach zum ersten Mal aus und brachte für den fleißigen und agilen Ciprian Marica Mario Gomez ins Spiel. Der VfB blieb weiter das dominante Team und hatte durch Cacau mit einem Schuss knapp neben das Tor und Mario Gomez, der in halblinker Strafraumposition etwas überhastet abzog und die Kugel deshalb weit drüber haute, weitere Gelegenheiten die Führung auszubauen. Cottbus tauschte indes gut 20 Minuten vor Schluss ein weiteres Mal aus. Stiven Rivic kam für Francis Kioyo in die Partie. Und nur Sekunden danach bewahrte Raphael Schäfer bei der ersten wirklichen Chance der Lausitzer sein Team vor dem Ausgleich. Nach einer Hereingabe von der linken Seite stand Energie-Spielführer Timo Rost vollkommen frei vor dem VfB-Schlussmann, aber Schäfer entschärfte die Situation gekonnt im direkten Duell mit dem ehemaligen VfB-Akteur.Ewerthon und Gomez machten alles klarDie Antwort des VfB gab Antonio da Silva mit einem Schuss in halblinker Position, der am Außennetz des Gäste-Tores endete. Eine gute Viertelstunde vor dem Ende gönnte Armin Veh dann auch dem Torschützen einen verfrühten Feierabend und brachte für Cacau dessen Landsmann Ewerthon in die Partie. Und auch bei Cottbus wurde nochmals ausgetauscht. Der Chinese Jiayi Shao ersetzte Kapitän Timo Rost in den letzten 15 Minuten. Der neue Mann kam dann auch gleich zum Abschluss, allerdings hatte Raphael Schäfer mit dem Versuch von Shao aus halblinker Strafraumposition nicht wirklich Mühe. Der sechste und letzte Wechsel der Partie wurde schließlich in Minute 78 vollzogen. Beim VfB nahm Silvio Meißner den Platz von Roberto Hilbert ein. Sekunden später lag dann der Ball zum entscheidenden 2:0 im Cottbuser Tor. Ewerthon versuchte auf dem linken Flügel mit Mario Gomez Doppelpass zu spielen, was Steffen Baumgart zwar unterbinden konnte, allerdings führte sein Einsatz zur perfekten Vorlage für Ewerthon, der in zentraler Position acht Meter vor dem Tor keine Mühe hatte, die Kugel zum 2:0 zu versenken. Cottbus gab sich danach auf und kassierte nur wenig später das dritte Gegentor. Ewerthon hob den Ball von der linken Seite in den Strafraum und Mario Gomez verwandelte per Kopf über Tomislav Piplica hinweg ins lange Eck zum 3:0. In den Schlussminuten versäumte es der VfB bei den sich bietenden Konterchancen gegen eine nun meist vollkommen unsortierte Energie-Elf das Ergebnis noch höher zu gestalten. So verfehlte beispielsweise Mario Gomez eine Flanke nach einem Konter nur knapp und verpasste dadurch ein mögliches zweites persönliches Erfolgserlebnis. Wenig später beendete Schiedsrichter Babak Rafati eine über weite Strecken einseitige Partie.Der VfB gewann, gemessen an den Spielanteilen, verdient gegen den FC Energie Cottbus, wenngleich das Ergebnis am Ende klarer als der Spielverlauf war. Lange erwies sich Cottbus einmal mehr als unangenehm zu spielender Gegner. So war die Veh-Elf zwar die komplette erste Hälfte Spiel bestimmend, ohne daraus aber Kapital schlagen zu können. Nach der Pause glückte dann die schnelle Führung. Die wohl alles entscheidende Szene war die einzige echte Torchance der Lausitzer, die Timo Rost Mitte der zweiten Hälfte nicht zum möglichen Ausgleich nutzen konnte. Mit dem zweiten VfB-Treffer durch Ewerthon war das Spiel dann entschieden.

Freitag, 14. September 2007

Kein Aktionismus


Kein Aktionismus
"Es war sicher nicht ganz so einsam in den vergangenen Tagen wie beim letzten Länderspiel", sagte ein zufriedener VfB-Cheftrainer Armin Veh bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus am Samstag (15.30 Uhr, Gottlieb-Daimler-Stadion) für das derzeit knapp 40.000 Karten verkauft sind. Vehs gute Laune war auch durch den Umstand begründet, dass alle Nationalspieler, die zuletzt für ihre Auswahlteams unterwegs waren, ohne Blessuren nach Stuttgart zurückgekehrt sind. "Es sind also fast alle gesund, außer natürlich Matthieu Delpierre. Mario Gomez ist gestern gelaufen, aber ob er die Fitness hat, um Bundesliga spielen zu können, wird man sehen. Yildiray Bastürk hat noch Rückstand und erst ein paar Tage trainiert. Deshalb muss ich mir überlegen, ob es schon Sinn macht, dass er dabei ist", konnte der VfB-Coach noch nicht mit Sicherheit sagen, ob das genannte Duo am Samstag zum Zug kommen wird. Besser sieht es indes bei Ricardo Osorio aus, der nach seinen Sprunggelenksbeschwerden heute wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte und gegen Cottbus zur Verfügung steht wird."Nicht nur das Negative sehen"Nach dem Start mit nur vier Punkten aus den ersten vier Partien weiß Armin Veh derweil genauso wie Sportdirektor Horst Heldt, dass gegen die Lausitzer nur ein dreifacher Punktgewinn zählt. "Es ist sicher ein wichtiges Spiel und normalerweise erzählt man dann was von Gras fressen und dass man enger zusammenrücken müsse. Aber das sage ich nicht. Ich versuche es anders zu regeln. Es ist wichtig, Sachlichkeit zu bewahren und auf die wirklich wichtigen Dinge einzugehen. Populismus hilft uns sicher nicht weiter", wehrte sich Veh dagegen, nun mit der Faust auf den Tisch zu schlagen oder irgendwelche Parolen zu verbreiten. Denn für den VfB-Coach kam der holprige Start nicht unbedingt überraschend. "Ich hab mir das nach der sicher nicht optimal verlaufenen Vorbereitung mit vielen Verletzten schon gedacht. Aber es bringt sicher nichts, immer nur das Negative zu sehen. Denn wenn man das macht, dann kommt es auch so. Wenn alle Spieler gesund sind, dann haben wir sicher einen sehr gut besetzten Kader", zeigte sich Veh weiter optimistisch. Er weiß um die Möglichkeit von Veränderungen im Team, sobald alle Spieler zur Verfügung stehen.Keine Alibis schaffenMit einem Blick zurück auf die beiden verlorenen Auswärtsspiele in Berlin und Karlsruhe, wollte Veh dann auch nicht alles schlecht reden. "Wir waren in beiden Partien besser und Spiel bestimmend. Es haben nur ein paar Prozent gefehlt. Der letzte Wille, das Tor machen zu wollen, war nicht da. Darüber haben wir gesprochen. Aber ich muss als Trainer dabei auch sorgfältig mit meinen Worten umgehen und kann nicht immer alles sagen. Sonst schafft man auch Alibis für die Spieler", erläuterte Veh die Schwierigkeit, die Situation richtig zu analysieren. Allerdings ist der VfB-Coach auch zuversichtlich, da sich seine Spieler selbstkritisch zeigten und "am Samstag nun unbedingt gewinnen wollen". Von zusätzlichem Druck wollte Armin Veh in diesem Zusammenhang nichts wissen und befand abschließend: "Wenn ich deshalb jetzt alles anders machen und in Aktionismus verfallen würde, wäre das genau der falsche Weg. Es ist eben auch ein Lernprozess für unsere junge Mannschaft, mit solchen Situationen fertig zu werden." Unterstützung erhielt er in seiner Auffassung von Sportdirektor Horst Heldt, der noch ergänzte: "Die Mannschaft weiß, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist. Und sie hält den Herausforderungen aller emotionaler Höhen und Tiefen stand. Ich bin überzeugt, dass wir das am Samstag hinbekommen."

Khedira beim SWR


Die Erinnerung an den kommenden VfB-Gegner ist für Mittelfeldspieler Sami Khedira etwas ganz Besonderes. Denn am 19. Mai dieses Jahres brachte sein Kopfball den 2:1-Sieg des VfB gegen den FC Energie Cottbus und damit den Gewinn der fünften Deutschen Meisterschaft ein.

Start in der UEFA Champions LeagueÜber sein wichtigstes Tor in der noch jungen Karriere und den neuerlichen Vergleich mit den Lausitzern am fünften Spieltag wird Sami Khedira am Sonntagabend ab 22.45 Uhr als Studiogast bei Sport im Dritten mit Moderator Johannes Seemüller genauso sprechen, wie über die in der nächsten Woche beginnende UEFA Champions League.

Samstag, 1. September 2007

"Müssen sachlich bleiben"


"Die Jungs kriegen natürlich schon auch mit, was von außen kommt", sagte VfB-Cheftrainer Armin Veh bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Derby am Sonntag (17.00 Uhr, Wildparkstadion) beim Aufsteiger Karlsruher SC und mahnte zugleich, es mit den Emotionen nicht zu übertreiben: "Wir müssen sachlich bleiben, auch wenn das vielleicht kein ganz normales Spiel wird. Trotzdem sollten wir einen kühlen Kopf bewahren. Schließlich haben wir ja auch keine dummen Sprüche in Richtung Karlsruhe gemacht. Es war eher andersherum. Aber jede zusätzliche Aussage ist jetzt nicht angebracht, weil die Stimmung von außen schon genug angeheizt wird. Wichtig ist, dass die Verantwortlichen auf beiden Seiten sachlich bleiben." Davon ist Armin Veh auch absolut überzeugt, da er weiß, dass auch sein Kollege Edmund Becker auf der KSC-Bank ähnlich strukturiert ist. Letztlich sei das Spiel eine sportliche Herausforderung, "auch wenn Derbys natürlich immer schön und etwas besonderes sind", wie Armin Veh ergänzte. Sein Team wird wie gegen jeden Kontrahenten mit Respekt antreten, "aber im Normalfall dürften wir schon Vorteile haben. Wir fahren sicher nicht als Außenseiter nach Karlsruhe", demonstrierte Veh das Selbstvertrauen des Deutschen Meisters vor der Fahrt zum Aufsteiger.Khedira vor der Rückkehr?Der VfB-Coach hofft vor allem auch darauf, dass diejenigen Spieler, die aufgrund von Verletzungen derzeit noch nicht bei einhundert Prozent seien, einen weiteren Schritt nach vorne machen können, "denn sie brauchen vor allem die Spiele, um voranzukommen." Bei aller Brisanz des Derbys freut sich der VfB-Coach auch auf ein Wiedersehen mit einem seiner Ex-Spieler. KSC-Mittelfeldmann Gotfried Adoube spielte unter dem heutigen VfB-Coach bei insgesamt drei Vereinen und hat sich dabei zu einem sehr guten Mann entwickelt. "Er wurde mir damals als Stürmer angeboten. Ich hab dann recht schnell gesehen, dass er kein Stürmer ist, konnte ihn aber trotzdem gut gebrauchen. Er ist beim KSC ein wichtiger Spieler geworden. Ich freue mich, ihn wieder zu sehen und werde ihn sicher auch vor dem Spiel begrüßen." Eine Wiedersehensfreude in den eigenen Reihen wird es hinsichtlich der zuletzt verletzten und angeschlagenen Spieler allenfalls bei Sami Khedira geben. "Er hat gestern mittrainiert und es kann durchaus sein, dass er am Sonntag dabei ist. Die Einheit hat er in jedem Fall gut verkraftet", ließ der VfB-Chefcoach wissen. Während also Sami Khedira wieder eine Option sein könnte, bangt Veh um das Mitwirken von Antonio da Silva, der am Dienstag im Training umgeknickt ist.Barcelona als Adrenalin für Gomez"Es ist nichts Dramatisches, aber hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen", sagte Armin Veh, der selbst im Falle eines Ausfalls des Brasilianers wohl auf das bewährte 4-4-2-System setzen wird, auch wenn der mit einem schelmischen Grinsen ergänzte: "Wir könnten natürlich auch mit drei Spitzen auflaufen, denn Ewerthon kommt so langsam in Form." Allerdings stünde dann kein Angreifer mehr als Ersatzmann bereit, da Cacau wegen Adduktorenproblemen am Sonntag genauso weiter passen muss wie Yildiray Bastürk (Wadenprobleme), Matthieu Delpierre (Reha nach Patellasehnenoperation) und wohl auch noch Arthur Boka (Aufbautraining nach Innenbandanriss im Knie). Deshalb spricht viel für die Doppelspitze Gomez und Marica, auch weil das Duo unter der Woche intensiv Laufwege trainiert habe. Vor allem Gomez mache nach seiner Verletzungspause wieder einen richtig guten Eindruck. "Seit gestern ist er auch von der Psyche her noch stärker, da er in der Champions League nach Barcelona darf", scherzte Armin Veh, der sich selbst ebenfalls über das Los gegen den spanischen Topclub freute, da das Spiel Barcas unter Johan Cruyff "immer mein Leitbild war".